Louis, du bist erst seit Kurzem beim SV Linx – und trotzdem wirkt es, als wärst du schon ewig dabei. Wie war dein Start?
Louis Leberer: Ganz ehrlich – ich hab’ mich von Anfang an super wohlgefühlt. Schon die Gespräche im Vorfeld mit Sinan haben mir ein sehr gutes Gefühl gegeben. Ich wusste, was auf mich zukommt, und die Mannschaft hat’s mir total leicht gemacht, hier anzukommen. Das war echt top.
Was gefällt dir besonders am SV Linx?
Louis Leberer: Da gibt’s einiges! Wir haben eine starke, junge Mannschaft mit richtig viel Potenzial. Der Trainer arbeitet mit Zuckerbrot und Peitsche – im positiven Sinne. Er fordert uns, aber er fördert uns auch. Dazu kommen richtig gute Strukturen rund ums Team, Mentaltrainer und so weiter. Das kannte ich in dieser Form bisher nicht. Ich find’s einfach richtig stark, wie professionell hier gearbeitet wird.
Zu Beginn hast du erstmal die Bank gedrückt, inzwischen stehst du zwei Mal in Folge in der Startelf. Wie erklärst du dir diesen Schritt?
Louis Leberer: Ganz ehrlich – ich wäre vermessen gewesen zu glauben, dass ich hierherkomme und direkt gesetzt bin. Mir war klar, dass ich hart arbeiten muss. Kein Training fehlen, Gas geben, mich zeigen – sonst wird’s eng. Und anscheinend hab ich ein bisschen was richtig gemacht (lacht). Aber das ist nur eine Momentaufnahme. Es geht jeden Tag aufs Neue darum, Leistung zu bringen.
Was wünschst du dir für den weiteren Saisonverlauf?
Louis Leberer: Dass es so weitergeht wie bisher. Die anfänglichen Findungsprobleme scheinen haben – das merkt man auf dem Platz. Jetzt zählt der Blick nach vorne, auf das nächste Spiel. Es bringt uns Nullkommanull, wenn sich jetzt jemand ein Tabellenziel in den Kopf setzt. Der Verein tut das nicht, wir Spieler auch nicht. Diese Themen kamen bisher immer nur von außen. Wenn wir weiter hart arbeiten, als Team funktionieren und unser Spiel konsequent durch ziehen, dann werden wir uns noch einige Punkte unter den Tannenbaum legen.
Fakten 🙂
Wohnort: Offenburg
Ausbildung: Sport- und Gymnastiklehrer
Hobbys: Paddel
Lieblingsessen: Pasta jeglicher Art
Früheres Idol: Neymar
Heute inspiriert von: Micky van de Ven,
Ryan Gravenberch
